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Vitamin D

vitamin d photoVitamin D ist auch als Calciferol bekannt.

Im Jahr 1782 wurde festgestellt, dass Lebertran Rachitis heilt. Im Jahr 1918 führte Mellanby experimentelle Rachitisversuche an Tieren durch und bestätigte die bis dahin bekannte Vorstellung, dass Rachitis auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen ist. Seitdem wurden weitere Studien durchgeführt, und es ist nun bewiesen, dass die Synthese von Vitamin D im Körper unter dem Einfluss der ultravioletten Strahlen des Sonnenlichts erfolgt. Die Menge des so gebildeten Vitamins ist in den Sommermonaten am größten und im Winter am geringsten.

Es gibt eine Gruppe von Vitamin D, von denen D 2 (Calceferol) und D 3 (Cholecalciferol) für unseren Körper am wichtigsten sind. Calciferol kann aus Pflanzen gewonnen werden, während Cholecalciferol das natürlich vorkommende Vitamin D ist, das in tierischen Fetten und Fischleberölen enthalten ist. Es wird auch durch die Einwirkung von UV-Strahlen der Sonne gewonnen, die das Cholesterin in der Haut in Vitamin D umwandeln.

Quellen für Vitamin D:

Vitamin D ist einzigartig, weil es sowohl aus Sonnenlicht als auch aus Lebensmitteln gewonnen wird. Vitamin D wird vom Körper durch die Wirkung der UV-Strahlen des Sonnenlichts auf 7-Dehydroxycholesterin synthetisiert, das in großen Mengen in der Haut gespeichert wird. Das Vitamin kommt in Lebensmitteln tierischen Ursprungs vor. Leber, Eigelb, Butter und Käse sowie einige Fischarten enthalten nützliche Mengen an Vitamin D. Fischleberöl ist die reichhaltigste Quelle für Vitamin D. Die Nahrungsquellen für Vitamin D sind in der folgenden Tabelle aufgeführt

µ g/pro 100g

Butter

0.5-1.5

Lebertran aus Dorsch

200-750

Heilbutt-Leberöl

500-10,000

Fischfett

5-30

Eier

1.25-1.5

Milch, Vollmilch

0.1

Haifischleberöl

30-100

Vorteile von Vitamin D:

Vitamin D wird für die Entwicklung starker, gesunder Knochen benötigt. Seine Hauptfunktion besteht darin, die richtige Konzentration von Kalzium und Phosphor im Körper aufrechtzuerhalten. Vitamin D ist notwendig für den Verkalkungsprozess. Dies ist besonders wichtig bei Säuglingen und Kleinkindern, deren Knochen sich vergleichsweise rascher entwickeln. Vitamin D trägt zur Erhaltung der normalen Knochenstruktur bei und hilft, das Gleichgewicht zwischen Knochenkalzium und Blutkalzium zu regulieren. Außerdem trägt es zur normalen Entwicklung der Zähne bei. Bei einem Mangel an Vitamin D wird die Bildung der Zähne gestört und führt zur Entstehung von Karies. Das Vitamin steuert die Speicherung von Kalzium, und die Nebenschilddrüse reguliert den Kalziumspiegel im Blut, indem sie die Bewegung von Kalzium aus den Knochen kontrolliert. Vitamin D und Nebenschilddrüse unterstützen sich also gegenseitig beim Kalziumstoffwechsel und beim Knochenaufbau. Es senkt den pH-Wert im Dickdarm, Zäkum, Ileum usw. und erhöht gleichzeitig den pH-Wert im Urin. Außerdem ermöglicht es ein normales Wachstum. Insgesamt besteht die Funktion von Vitamin D darin, eine erhöhte Aufnahme, eine längere Verweildauer und eine bessere Verwertung von Calcium und Phosphor im Körper zu bewirken.
Täglicher Bedarf:

Exogenes Vitamin D wird während der gesamten Zeit des Skelettwachstums, d. h. bis zum Erwachsenenalter, benötigt.

Die Empfehlungen für Säuglinge unter 1 Jahr liegen bei 400-800 I.E. täglich, für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre bei 400 I.E.

In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte die Dosis 400-800 IE betragen.
Mangelsymptome von Vitamin D:

Die wichtigste Veränderung bei diesem Vitaminmangel ist ein erhöhter Verlust von Calcium und Phosphat im Stuhl. Dies führt dazu, dass ihr Blutspiegel sinkt und somit nicht für den Knochenaufbau zur Verfügung steht. Aus diesem Grund leiden die Kinder an Rachitis und Erwachsene an Osteomalazie. Rachitis tritt bei Kindern zwischen dem 6. und 18. Lebensmonat auf, während der Zeit des Skelettwachstums. Die Knochen werden weich und lassen sich leicht verbiegen. Unter dem ständigen Zug der Muskeln verlieren die Gelenke ihre Form und sind nicht mehr in der Lage, so zu funktionieren, wie sie sollten. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch Wachstumsstörungen, Knochendeformierungen, Muskelhypotonie, Tetanie und Krämpfe aufgrund von Kalziummangel. Bei jungen Säuglingen kann es zu einer deutlichen Erweichung der Schädelknochen kommen. Der Kopf kann auf einer Seite abgeflacht sein. Frühgeborene Kinder sind anfälliger für Rachitis. Die Gefahr ist bei dunkelhäutigen Kindern, die in kühleren Klimazonen leben, besonders groß. Gestillte Säuglinge haben ein höheres Risiko, Rachitis zu entwickeln, wenn die Mutter sich nicht ausgewogen ernährt.

Osteomalazie ist eine Form der Rachitis bei Erwachsenen. Sie ist auf einen Mangel an Vitamin D und Kalzium in der Ernährung zurückzuführen. Sie tritt bei Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit auf, wenn der Mutter eine große Menge Kalzium entzogen wird.

In Ermangelung von Vitamin D kommt es zu einer verminderten Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und zu einem verminderten Phosphatgehalt im Blut.

Bei Vitamin-D-Mangel wird die Knorpelbildung zwar fortgesetzt, aber in unregelmäßiger Weise, und die Verkalkung kann vollständig zum Stillstand kommen.

Ein Mangel an Vitamin D führt auch zur Entstehung von Zahnkaries.

Zu den Präventionsmaßnahmen gehören die Erziehung der Eltern, ihre Kinder regelmäßig der Sonne auszusetzen, und die regelmäßige Gabe von Vitamin D.

Vitamin D wird im Körper in Fettgeweben und in der Leber gespeichert. Eine übermäßige Zufuhr ist schädlich und kann zu Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durst und Schläfrigkeit führen. Der Patient kann ins Koma fallen, und es kann zu Herz- und Nierenversagen kommen. Die Wirkungen sind auf eine Hyperkalzämie zurückzuführen, die durch eine erhöhte Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und eine Mobilisierung von Kalzium aus den Knochen entsteht.

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