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Vitamin E

vitamin e photoist ein fettlösliches Vitamin. Es ist auch als Tocopherol bekannt.

Seit 1922 wurden die Auswirkungen eines Vitamin-E-Mangels an Ratten untersucht. Als Bishop und Evans die Existenz einer Substanz X bekannt gaben, deren Fehlen in der Ernährung zu einer Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit von Ratten führt. 1936 isolierten und synthetisierten Evans und Emerson Vitamin E aus der unverseifbaren Fraktion des Weizenkeimöls, das sich als eine Mischung aus drei eng verwandten Verbindungen erwies. Eine vierte wurde 1955 entdeckt, und vor kurzem wurden zwei weitere Verbindungen nachgewiesen.

Es gibt drei Arten von Tocopherolen – ά, β und γ. Sie sind ungesättigte Alkohole. Die aktivste Verbindung ist ά, Tocopherol. Sie sind in Fetten und Fettlösungsmitteln löslich, hitzestabil und kommen in der Natur als gelbes Öl vor. Sie sind ausgezeichnete Antioxidantien. Sie schützen andere in Lebensmitteln enthaltene Vitamine (z. B. Vitamin A) vor oxidativer Zerstörung. Freie Tocopherole und ihre Ester werden leicht vom Dünndarm absorbiert. Für die Aufnahme sind Gallensäuren erforderlich.

Wichtige Quellen für Vitamin E:

Vitamin E ist in Lebensmitteln weit verbreitet. Die bei weitem reichsten Quellen sind Pflanzenöle, Baumwollsamen, Sonnenblumenkerne, Eigelb und Butter. Auch Lebensmittel, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, enthalten viel Vitamin E. Tierische Quellen, die reich an Vitamin A sind, sind Eier, Milch, Fisch und Muskeln. Pflanzliche Quellen sind pflanzliche Samenöle, insbesondere Weizen, Sojabohnen, Mais und Blattgemüse.
Funktionen von Vitamin E

Tocopherole haben eine antioxidative Wirkung und verhindern unerwünschte Oxidation im Körper. Unerlässlich für normale Muskelfunktionen. Ein Mangel führt zu Muskeldystrophie. Es wirkt als Kofaktor im Elektronenübertragungssystem zwischen den Cytochromen b und c. Vitamin E hat etwas mit den Fortpflanzungsfunktionen des Körpers zu tun. Es hat auch eine gewisse Wirkung auf das Herz. Die Tocopherole verhindern die Oxidation und die braune Pigmentierung durch die Bildung hoch ungesättigter Fettsäuren. Massive Lebernekrosen, die durch den Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren und Selen entstehen, werden ebenfalls durch Tocopherole verhindert. Die Entwicklung von Enzephalomalazie bei Küken (Kleinhirnstörung) und exsudativer Diathese ist auf einen Mangel an Vitamin E zurückzuführen und wird durch die Verabreichung von Tocopherolen gelindert. Es ist notwendig für die normale Entwicklung des frühen Embryos.
Täglicher Bedarf:

Die durchschnittliche tägliche Aufnahme über die normale Ernährung beträgt etwa 15 bis 20 mgm, was den Bedarf deckt.

Anzeichen eines Mangels an Vitamin E

Ein Mangel soll bei Männern zu Sterilität (Verlust des Samenepithels), bei Frauen zu Fehlgeburten (Tod des Fötus in utero und dessen Resorption) und zu einer verminderten Milchsekretion führen. Wahrscheinlich dient es der Vorbeugung von Schwangerschaftstoxämien. Ein übermäßiger Verzehr erhöht nicht die Fruchtbarkeit, kann aber Sterilität heilen. Sein Mangel führt zu einer Hodenatrophie und einer Spermatogenese, die beide bei längerem Mangel irreversibel sind. Bei Vitamin-E-Mangel sind die Erythrozyten betroffen. Ein kombinierter Mangel an diesem Vitamin und Selen (Se) führt zu Lebernekrosen. Bei der Frau kommt es zur Einnistung der Eizelle, aber nach einiger Zeit stirbt der Fötus aufgrund des Vitamin-E-Mangels ab. Die Vitamin-E-Therapie ist von einiger Bedeutung bei der Vorbeugung von häufigen Fehlgeburten bei Frauen. Bei einem Mangel an Vitamin E kommt es zu Veränderungen des Herzmuskels, die auf degenerative Läsionen hinweisen. Bei einem Mangel an Vitamin E nimmt die Menge an ungesättigten Fetten in den Zellen ab, was zu einer abnormen Struktur und Funktion von Zellorganellen wie den Mitochondrien, den Lysosomen und sogar der Zellmembran führt. Ein Mangel an Vitamin E verhindert das normale Wachstum und führt manchmal zur Degeneration der Nierentubuluszellen und der Muskelzellen.
Kürzlich wurde über die zytotoxische Wirkung von Vitamin E auf menschliche Lymphozyten in vitro bei hohen Konzentrationen berichtet. Aus diesem Grund ist in der klinischen Praxis Vorsicht geboten, wenn es um die Einnahme hoher Dosen von Vitamin E geht.

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