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Vitamin K

vitamin k photoVitamin K ( Antihämorrhagischer Faktor )

Es handelt sich um ein fettlösliches Vitamin, das auch als antihämorrhagischer Faktor bezeichnet wird.

Dam entdeckte dieses Vitamin, nachdem er in den Jahren 1930 und 1933 die hämorrhagische Krankheit bei Hühnern untersucht hatte.

Zwei natürlich vorkommende Vitamine K sind Vitamin K1 (Phyllouinon, Phytonadion) und Vitamin K2 (Flavinochinon, Farnochinon). Die Aktivität hängt offenbar mit dem Vorhandensein einer Methylgruppe an zwei Positionen im Chinonoidring zusammen. Synthetisches Vitamin K wird als Vitamin K2 (im Handel als Menadion) bezeichnet.

Es ist fettlöslich, hitzestabil und kann gekocht werden. Vitamin K1 ist ein gelbes, zähflüssiges Öl, während Vitamin K2 ein gelber, kristalliner Feststoff ist. Die K-Vitamine werden leicht durch Licht, Alkali und Alkohol zerstört.

Quellen für Vitamin K

Pflanzliche Quellen wie Kohl, Spinat, Alfalfa, Tomaten, Sojabohnen usw. sind reichhaltig. Es wird mit Hilfe von Gallensalzen aus dem Darm absorbiert. Die meisten verfaulten Tiere und Pflanzen enthalten erhebliche Mengen an Vitamin K. Es wird auch synthetisch hergestellt. Unter normalen Umständen synthetisieren die normalen Darmbakterien ausreichende Mengen. Eine übermäßige Verabreichung von Vitamin A bei bestimmten Tierarten führt zu einer Störung der bakteriellen Synthese von Vitamin K im Darm, was zu Prothrombinämie und hämorrhagischen Erscheinungen führt. Kuhmilch ist eine reichere Vitamin-K-Quelle als menschliche Milch. Vitamin K wird in der Leber gespeichert.

Lebensmittel

Vitamin K

Lebensmittel

Vitamin K

Grüner Kragen

440

Grünkohl

145

Spinat

380

Spargel

60

Brokkoli

180

Okra

40

Rosenkohl

177

Grüne Bohnen

33

Olivenöl

55

Linsen

22

Funktionen von Vitamin K:

Es trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Bildung von Prothrombin und Faktor VII im Blut bei und ist somit an der normalen Blutgerinnung beteiligt. Es wurde postuliert, dass Vitamin K als prosthetische Gruppe eines Apoenzyms fungiert, um ein Holoenzym zu bilden, das an den Gerinnungsreaktionen beteiligt ist. Prothrombin und Faktor VII werden in der Leber gebildet. Die wichtigste Gesamtwirkung von Vitamin K ist die Verkürzung der Prothrombinzeit. Es ist auch bekannt, dass Vitamin K1 ein wesentlicher Bestandteil der Phosphorylierung sowohl bei den Prozessen der Photosynthese in grünen Pflanzen als auch in tierischen Geweben ist, und zwar als Cofaktor, der für die oxidative Phosphorylierung erforderlich ist.

Gallensalze sind für die Absorption von Vitamin K erforderlich. Bei Gelbsucht und bestimmten Lebererkrankungen, wenn die Gallensekretion gestört ist, wird Vitamin K nicht absorbiert, was zu Blutungen führt. Eine Lebererkrankung führt auch zu einer Hypoprothrombinämie, die durch die Verabreichung von Vitamin K korrigiert wird. Man geht davon aus, dass die hämorrhagische Erkrankung bei Neugeborenen auf einen Mangel an Vitamin K zurückzuführen ist, da der Vitamin-K-Mangel bei Neugeborenen auf das Fehlen von Bakterien im Darm zurückzuführen ist. Ein wichtiger therapeutischer Einsatz von Vitamin K ist die Verwendung als Gegenmittel für gerinnungshemmende Medikamente wie Dicumarol.

Studien haben gezeigt, dass die Vitamine K1 und K2 auch vorbeugend gegen Krebs wirken. Vitamin K ist einer der wichtigsten Nährstoffe zur Verbesserung der Knochendichte. Es dient als biologischer „Klebstoff“, der hilft, das Kalzium in die Knochenmatrix einzubinden. Vitamin K trägt dazu bei, die Verhärtung der Arterien zu verhindern, die ein häufiger Faktor bei koronarer Herzkrankheit und Herzversagen ist.

Die Bauchspeicheldrüse, die Insulin herstellt, enthält die zweithöchste Menge an Vitamin K im Körper. Japanische Forscher fanden heraus, dass ein Vitamin-K-Mangel ähnliche Auswirkungen wie Diabetes haben kann.

Mangelerscheinungen von Vitamin K

Gestörte Blutgerinnung und Blutungen. Bei Vitamin-K-Mangel ist der Prothrombingehalt des Blutes vermindert und die Blutgerinnungszeit erheblich verlängert. Ein Mangel an Vitamin K kann zur Alzheimer-Krankheit führen.

Wer braucht Vitamin K?

Morbus Chron, Colitis ulcerosa, Zöliakie und andere Erkrankungen, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, treten auch bei Lebererkrankungen auf, die die Vitamin-K-Speicherung beeinträchtigen. Die Einnahme von Medikamenten wie Breitbandantibiotika und Aspirin führt ebenfalls zu Vitamin-K-Mangel.
Wer braucht kein Vitamin K

Schwangere und stillende Mütter sollten eine Vitamin-K-Zufuhr vermeiden, die über der RDA (65 mcg) liegt, es sei denn, sie wird ausdrücklich von ihrem Arzt empfohlen und überwacht. Personen, die einen Schlaganfall oder einen Herzstillstand erlitten haben, und Personen, die zu Blutgerinnung neigen, sollten Vitamin K nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen.

Täglicher Bedarf:

Eine normale Mischkost liefert dieses Vitamin in ausreichender Menge. Bei der Behandlung von hämorrhagischen Erkrankungen, die auf einen Vitamin-K-Mangel zurückzuführen sind, werden 5 mgm oral oder durch Injektion verabreicht. Man geht davon aus, dass bei Erwachsenen die Darmbakterien eine recht gute Menge an Vitamin K synthetisieren.
Pädiatrisch:

Säuglinge von der Geburt bis zu 6 Monaten: 2mcg
Kleinkinder von 7 bis 12 Monaten: 2,5 mcg
Kinder von 1 bis 3 Jahren: 30mcg
Kinder von 4 bis 8 Jahren: 55 mcg
Kinder von 9 bis 13 Jahren: 60 mcg
Jugendliche 14 bis 18 Jahre: 75 mcg
Eine einmalige Injektion von Vitamin K wird auch bei der Geburt verabreicht.

Erwachsene:

Männer 19 Jahre und älter: 120 mcg
Frauen ab 19 Jahren: 90 mcg
Schwangere und stillende Frauen von 14 bis 18 Jahren: 75 mcg
Schwangere und stillende Frauen ab 19 Jahren: 90 mcg

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